Sencrop: Die Agrarwetter-App geht in die nächste Runde!
• 3 Min. Lesezeit
Bei Sencrop beginnt das Jahr 2022 mit einer Reihe von neuen Funktionen, die wir Ihnen vorstellen möchten!
Wir haben den letzten Sommer genutzt, um Ihr Feedback einzuholen. Bislang konnten Sie mit der Sencrop-App vor allem von lokalen Wetterdaten in Echtzeit profitieren. Heute ist es unser Ziel, das Beste aus diesen Daten zu machen und Ihnen noch mehr Unterstützung für Ihre täglichen landwirtschaftlichen Entscheidungen zu bieten. Die neuen Funktionen sind bereits in der App verfügbar oder werden in den nächsten Monaten herauskommen. Neu in diesem Jahr ist die Funktion "Kulturen", die es Ihnen ermöglicht, Ihre Parzellen hinzuzufügen und von den darauf abgestimmten Daten und Risikoindikatoren zu profitieren.
Kevin Guilbert, Produktmanager bei Sencrop, erklärt diese neue Funktion. 👇
Was ist Ihre Rolle bei Sencrop? Können Sie uns etwas über Ihren Alltag erzählen?
Ich bin verantwortlich für das Produktteam (also für die Sencrop-App). Meine tägliche Arbeit besteht darin, Zeit mit unseren Kunden zu verbringen, um ihre Probleme zu verstehen, und mit unserern Entwicklern und Grafikern Lösungen zu finden.
Auf welche Neuerungen können sich Landwirte im Jahr 2022 in der Sencrop-App freuen?
Wir bei Sencrop haben es uns zur Aufgabe gemacht, allen Landwirten bei der täglichen Entscheidungsfindung und dem Management von Ernterisiken zu helfen.
Im Jahr 2022 werden Sie Ihre Parzellen direkt in der App hinzufügen und agronomische Modelle zur Kontrolle von Stadien, Krankheiten, Schädlingen, Behandlungen und Bewässerung verwenden können. Diese Modelle werden Ihrer Situation (Kultur, Aussaatdatum, Region, Frühzeitigkeit...) angepasst und direkt mit Ihren Wetterstationen verbunden sein.
Woher kommt der Bedarf für diese Änderung? Was sind die Vorteile für den Endnutzer?
Landwirte nutzen Wetterstationen natürlich, um sich über die vergangenen, aktuellen und zukünftigen Wetterbedingungen auf dem Feld zu informieren, aber auch und vor allem, um Risiken (Krankheiten, Schädlinge, Wasserstress) zu erkennen und Maßnahmen (Aussaat, Behandlung, Ernte) zu planen.
Die Idee ist, die Nutzung des Risiko- und Interventionsmanagements zu vereinfachen: Sie müssen lediglich eine Parzelle anmelden, und wir stellen Ihnen verschiedene Indikatoren zur Verfügung
Welche Schwierigkeiten traten bei der Entwicklung dieser Funktion auf? Welche Lösungen wurden gefunden?
Die Herausforderung und Schwierigkeit besteht darin, qualitativ hochwertige Modelle zu liefern. Um dies zu erreichen, haben wir zwei Schwerpunkte entwickelt:
Aufbau von Partnerschaften mit Instituten oder Unternehmen, die für ihre Expertise in diesem Bereich bekannt sind. Diese Partner sind nun direkt in Ihrer App zugänglich.
Wir werden unseren Kunden auch die Möglichkeit geben, die Modelle durch Beobachtungen zu überprüfen und neu zu berechnen. Mit mehr als 20.000 Stationen in Europa und 15.000 Kunden werden wir genügend Rückmeldungen haben, um die Modelle für das laufende Jahr und künftige Kampagnen zu optimieren.
Woher nehmen Sie die Ideen für die Entwicklung neuer Funktionen? Wie entwickeln Sie neue Funktionen für die App?
Unsere Entwicklungsideen stammen aus der Zusammenarbeit mit unseren Nutzern und Kunden (Fragebögen, Interviews, Präsentationen, Messen...).
Auf der Landwirtschaftsmesse SITEVI 2021 haben wir zum Beispiel mehr als 50 Kunden unsere Prototypen vorgestellt und über Sencrop und den Beruf des Landwirts gesprochen. Anschließend passen wir unsere Prototypen anhand des Feedbacks an und arbeiten mit unseren Graphikern und Entwicklern zusammen, um die einfachste und qualitativ beste Lösung zu finden.
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